Diabetische Retinopathie
Die diabetische Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut, die bei Menschen mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) auftreten kann. Wenn der Blutzuckerspiegel über längere Zeit zu hoch ist, kann dies die kleinen Blutgefäße in der Netzhaut schädigen.
Was passiert dabei?
- 1. Schädigung der Blutgefäße: Die hohen Zuckerspiegel führen dazu, dass die kleinen Blutgefäße in der Netzhaut schwach werden und undicht werden. Dadurch kann Flüssigkeit austreten und die Netzhaut schwillt an.
- 2. Sehverschlechterung: Diese Veränderungen können zu einer Verschlechterung des Sehens führen. Betroffene bemerken möglicherweise, dass ihre Sicht verschwommen ist oder sie Schwierigkeiten haben, Details zu erkennen.
- 3. Fortschreitende Erkrankung: Wenn die diabetische Retinopathie nicht behandelt wird, kann sie sich weiter verschlimmern und zu ernsthaften Problemen führen, wie zum Beispiel zu einem Verlust des Sehvermögens.
Wichtig:
Regelmäßige Augenuntersuchungen sind entscheidend, um die Netzhaut frühzeitig zu überprüfen und mögliche Schäden zu erkennen. Eine gute Blutzuckerkontrolle kann helfen, das Risiko für die Entwicklung einer diabetischen Retinopathie zu verringern.
Wenn Sie Diabetes haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Notwendigkeit von Augenuntersuchungen, um Ihre Sehkraft zu schützen.
Unsere Empfehlung: Regelmäßig einen Augenarzt aufsuchen!